Die Chamäleons leben im bewaldeten Urwald, ihre Maserung imitiert verschiedene Blattmuster, Im Wald sind sie perfekt getarnt. Ich kann`s bestätigen: Klappt fabelhaft, selbst beim fotografieren waren sie plötzlich nicht mehr zu finden ;)
Die Hände und Füße sind zangenförmig geformt zum besseren Greifen und auch der gerollte Schwanz wid beim Klettern eingesetzt.
Chamäleons können keine Laute von sich geben, nehmen aber ihre Umwelt durchaus wahr. Ich war erstaunt, daß ich ununterbrochen mit den sehr beweglichen Augen fixiert wurde. Die Augen werden regelrecht ausgefahren, Chamäleons haben quasi automatisch den vollen Rundumblick, es gibt nur einen toten Winkel von 10 %.
Und Chamäleons haben durchaus Empfindungen, die sie durch Farbwechsel äussern. In der Bilderreihe kann man sehen, daß das Chamäleon im Laufe der Zeit dann doch genervt war, erkennbar ist die Gesichtsfarbe im letzten Foto rot geworden.
Interessant ist natürlich auch die fixe Zunge, rasend schnell wird ein Insekt damit gefangen.
Krötenechsen dagegen leben in Wüstengegenden, sie haben gern 34° Celsius und sie chillen extrem gern in der Sonne. Sie benötigen keine Höhle, sondern verbuddeln sie sich im Sand, sind also insgesamt recht anspruchslose Gesellen.
Sehr hübsch fand ich die Goldkopf-Leguane, ebenfalls Wüstenbewohner die es gern sehr warm haben.
Sehr gefährlich sehen die Blauzungen-Skinke aus. Die können immerhin 50 cm groß werden und verstecken sich in Höhlen. Sie sehen aus wie Schlangen, haben aber einen etwas breiteren Corpus und bewegen sich mit ihren kurzen Beinen, die Zunge ist natürlich blau
das sind ja wirklich sehr beeindruckende bilder! die farbveränderung des chamäleons den zur spirale eingeringelten schwanz finde ich immer sehr faszinierend! und der goldkopf-leguan ist wirklich wunderschön anzusehen, seine farben sind ja prächtig!
AntwortenLöschendanke für die schönen bilder und liebe grüße nach hamburg!