Nach der ruhigen gemütliche Tour auf dem Nordostseekanal ging es durch die Schleuse auf die Elbe. Die Einfahrt in die Schleuse ist mit etwas Aufregung verbunden. Das Vorderdeck und auch das Achterdeck gehören dann allein der Crew. Die Tampen werden vorbereitet und von der Winde gerollt.
kaum hatte die "Stettin" in der Schleuse festgemacht folgten schon weitere Sportboote und die Schleuse wurde mit Wasser vollgepumpt
Nach der Schleuse änderte sich die Athmosphäre total. Die Elbe ist bei Brunsbüttel schon 3 km breit und es wehte eine ziemliche Brise. Es gab etwas Seegang und das Wasser glitzerte.
Der Dampfeisbrecher Stettin hat annähernd 2.000 PS und schafft die Tour auch gegen die Tide spielend. Ich hatte erwartet, daß so ein Dampfschiff sehr viel lauter wäre und war wirklich angenehm überrascht von diesem schönen Museumsschiff.
Während der Überfahrt gesellte sich Höhe Krautsand eine Brieftaube an Bord. Sie wurde von der Crew aufgepäppelt und ist bis Hamburg mitgefahren
wir haben Seehunde in der Elbe gesehen.
der kleine Leuchtturm von Julssand am Eingang vom Dwarsloch, einem Teil der Haseldorfer Binnenelbe, einem Naturschutzgbiet mit vielen Wasserwegen und Prielen. Nur für Schiffe ohne Tiefgang. Dort wir noch Reet geschnitten für die Reetdächer.
dann schon bald in Hamburg , vorbei an Lühe Wisch und Lühesand
Willkomm Höft in Wedel von der Wasserseite
und Hamburgd letzter Elbfischer. Er fischt berufsmääßig und ist jeden Tag auf der Elbe. Ich freue mich immer wenn ich dieses schöne Schiff sehe